Der Westen: kieltypisch und Surfers Paradise
Im Westen über die B 503 kurz die Holtenauer
Hochbrücke überqueren, schon ist man nahe
dran: Kieler Strandszenen - durchmischt
am Falkensteiner Strand mit abendlichem
Grillen. Hier hat die Ostsee noch Binnenseecharakter.
Übrigens: Am kostenlosen Hauptstrand besteht
Hundeverbot.
Ein wenig gehobener gibt sich Strande -
mit Kurtaxe, Strandkörben, Flaniermeile
und Fischimbissen. Voll auf der Ostseewelle:
Wer dort dem Strandweg in Richtung Bülker
Leuchtturm folgt, begegnet noch "wahren"
Surfern.
Einsam gelegene, kostenlose Strände entlang
der B 503: Stohl, Surendorf und Krusendorf
mit Steilküste und unbegrenztem Ostseeblick.
Außerdem: Noer mit Ruhe nah beim Campingplatz.
Ausflugtipps: Von Kiel auf die B
76 über Gettorf bis nach Eckernförde mit
weitläufigem Kleinstadtstrand. Von dort
aus weiter über die B 203 bis zur Abfahrt
Damp. Das bekannte Ostseebad beherbergt
zugleich einen neu eröffneten Ferienpark
mit diversen Freizeitanlagen, ein subtropisches
Badeparadies und eine Saunalandschaft. Außerdem:
Trotz Touristenrummel ist der 3 km lange
Sandstrand immer noch kurtaxenfrei.
Sportlich bewegen oder bummeln gehen
Wer genügend maritime Auszeit hatte, sollte
sich die Umgebung anschauen: nordisch-üppige
Natur, historische Städte.
Empfehlenswert der Abstecher nach Kappeln,
Panorama des "Landarztes". Die malerische
Hafenstadt in der Schleiregion ist zugleich
Drehort der bekannten Fernsehserie. Ein
Muss auf der Speisekarte: Hering.
"Moin, moin" und man duzt sich: Flensburg
ist besonders. Außerdem die nördlichste
Stadt Deutschlands. Die hügelige Kaufmanns-
und Hafenstadt an der Flensburger Förde
lädt zum Einkaufen außerhalb der Stange
und auf einen Kurztrip nach Dänemark ein.
Achtung: Pass benötigt.
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