Im Bann des Pazifiks
Weites Meer, heißes Land: Die Nordwest-Küste
von Costa Rica ist die Schokoladenseite
des kleinen mittelamerikanischen Staates.
Wellen, endlose Strände und wenig
Menschen - die Nicoya-Halbinsel mit
ihrem trockenen Klima lockt nicht
nur die Surfer.
Vor allem im Winter wird die Guanacaste-Region
zum heißbegehrten, wenn auch noch
lange nicht überlaufenen Fluchtpunkt
für Amerikaner, Kanadier und Europäer.
Keine Moskitos, kein schwül-warmer
Regen, keine stehende Luft wie etwa
an der Karibikküste. Hier ist das
Land heiß, der Wind weht, und der
Pazifik lädt mit seinen schier endlosen
Stränden zum großen Surf-, Plansch-
und Schwimmvergnügen.
Nirgends sonst in Costa Rica sorgen
Wind und Meer für eine so warme Atmosphäre.
Das Land, das seit den achtziger Jahren
vor allem Ökotouristen aus aller Welt
in die Nationalparks, Regenwälder
und Vogelreservate lockt, hat vier
Klimazonen. Tropisch-feuchtes Wetter
an der Karibikküste im Osten, mediterran-gemäßigte
Verhältnisse im Hochland, nasskalte
Bedingungen in den bis zu 3.400 Meter
hohen Vulkangebieten im Landesinneren
und das trockene, heiße, aber sehr
angenehme Wetter an der nördlichen
Pazifikküste der Nicoya-Halbinsel.