Zu Fuß...
Von der Piazza del Plebiscito zu S. Pietro
a Maiella
Auf der Piazza del Plebiscito befinden wir
uns mitten im Zentrum der politischen Macht
der Stadt: Von hier aus wurde und wird Neapel
regiert. In der näheren Umgebung warten zahlreiche,
prächtig ausgestattete Kirchen auf unseren
Besuch.
Von der Kirche S. Lorenzo Maggiore zur Porta
Capuana
Abgesehen von der Porta Capuana widmen wir
diesen Spaziergang ganz den Kirchen. Dem neapolitanischen
Geschmack entsprechend sind sie alle geradezu
verschwenderisch ausgestattet und zahlreiche
Kunstschätze warten darauf, von uns besichtigt
zu werden.
Von der Archäologischen Sammlung zum Museo
di Capodimonte
Heute erinnern nur noch das Museo Archeologico
Nazionale und Schloss Capodimonte daran, dass
Neapel unter den Bourbonen zu Anfang eine
Blütezeit auf dem Gebiet der Politik und der
Kunst erlebte. Damals brachte man Teile der
Kunstsammlung, die in Rom – im Palazzo Farnese
– untergebracht war, hierher an den Fuß des
Vesuvs. Auch in die Ausgrabungen in Herkulaneum
und Pompeji investierte Karl III. von Bourbon
– und gründete außerdem eine königliche Porzellanmanufaktur;
schließlich wollte man mit Paris, Berlin und
München konkurrieren!
Von der Certosa di S. Martino an die Küste
Vom Kastell S. Elmo und der Certosa aus hat
man einen herrlichen Blick über die Altstadt
von Neapel, die von der Spaccanapoli in zwei
Teile geteilt wird. Doch auch von der Via
Caracciolo aus reicht der Blick weit: vom
Castel dell’ Ovo über Piedigrotta bis hin
zum Posillipo. Vom Vomero aus dagegen genießen
wir einen fantastischen Ausblick auf den Hafen
– und natürlich auf den Vesuv und die sorrentinische
Halbinsel. Aber auch ein Ausflug nach Marechiaro
lohnt sich – in diesem kleinen Fischerdorf
inspirierte der Blick aus dem berühmten fenesta
sogar zu einem der beliebtesten neapolitanischen
Lieder. Es gibt also vielerlei Möglichkeiten,
Neapel in seiner ganzen Pracht zu erleben.
Nicht umsonst verzaubert die Stadt mit ihrem
eindrucksvollen Panorama von jeher Reisende
aus aller Welt.