Restaurants:
Trattoria Roma, Via Roma, Tel. 0835-56823.
In Aliano gibt es nur ein Restaurant an
der Hauptstraße, das selten richtig
geöffnet ist. Jeder ankommende Gast
ist jedoch willkommen und bekommt das, was
die heimische Küche gerade hergibt.
Vecchio Mulino, Guardia Perticara,
Via Roma 36, Tel. 0971-964010. Kleines Restaurant
in der perfekt restaurierten Altstadt mit
eigener Felszisterne im Gastraum. Köstliche
Pasta mit Steinpilzen; Übernachtungsmöglichkeiten.
San Marco, Contrada da Scarnata,
Armento, Tel, 0971-751254. Sieben Kilometer
vom " Hotel Apogeo" (S.S. 598, km 64 Richtung
Potenza) entfernt befindet sich eines der
besten Restaurants der Gengend. Der Besuch
lohnt sich aber nur, wenn man im "Apogeo"
wohnt, sonst ist der Rückweg zum Hotel
durch die Berge nach dem Essen mühsam.
Einkaufen:
Cooperativa dell'Olio dei Calanchi,
Via Stella 65. Aliano ist stolz auf sein
Olivenöl, das aus dem Dorf oder der
unmittelbaren Umgebung stammt. Erhältlich
bei der Kooperative oder im Lebensmittelladen.
Anschauen:
Museo Storico Carlo Levi, Besuche
nach Absprache mit Pfarrer Don Pierino Dilenge,
Via Stella 65, Tel. 0835-668074. Gegenüber
dem ehemaligen Wohnhaus von Carlo Levi im
Palazzo Caporale ist eine Sammlung zu Leben
und Werk des Schriftstellers untergebracht
mit vielen interessanten Dokumenten aus
den dreißiger fahren.
Museo della Civiltá Contadina,
im ehemaligen Wohnaus Carlo Levis. Besuche
ebenfalls nach Vereinbarung mit Pfarrer
Don Pierino Dilenge, s. o. In der ehemaligen
Ölpresse im Untergeschoss des Wohnhauses
von Carlo Levi werden Gegenstände des
ländlichen Lebens gezeigt.
Veranstaltungen:
San Luigi Gonzaga: Das Fest des Schutzpatrons
feiert man vom 2o. bis 22. Juni.
Madonna del Rosario: Am ersten Oktobersonntag
ist das Fest der Madonna.
Karneval: Zum Karneval finden heute
wieder Umzüge mit den traditionellen
Tiermasken statt, die die Jugendlichen des
Dorfes unter Anleitung des Pfarrers herstellen.
Literatur:
Christus kam nur bis Eboli von Carlo Levi,
dtv, 16,90 DM. Dieses Buch muss man gelesen
haben, sonst kann man sich die Reise nach
Aliano sparen! Der Arzt und Schriftsteller
Carlo Levi, der 1935 nach Aliano verbannt
wurde, beschrieb die urzeitlichen Lebensbedingungen
der lukanischen Hirten, die bis in die fünfziger
Jahre fern von allen Entwicklungen der modernen
Welt und auch völlig abgeschnitten
vom dominanten Norden Italiens ihr Dasein
fristeten. Lektüre und Besuch sind
so auch eine Möglichkeit, den immer
noch brodelnden italienischen Nord-Süd-Konflikt
besser zu verstehen.
Umgebung:
Guardia Perticara, ein wahres Schmuckstück
ist dieses perfekt restaurierte Dorf. Hier
wurde auch ein Teil des Films "Christus
kam nur bis Eboli" gedreht.
Auskunft:
Pro Loco, Via Stella 65, Tel. 0835-668074.
Adresse und Telefonnummer gehören zu
Pfarrer Don Pierino Dilenge, der gleichzeitig
Vorsitzender des Fremdenverkehrsamtes ist.
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